Eine Woche „zwischen Himmel und Erde“
erlebten 17 Pivtsheider vom 22. – 29. Juli im Dorf Tirol. Im Hotel Stefanie wurden wir jeden Morgen von einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und an sechs Abenden mit einem 4-5 Gänge-Menü der südtiroler Küche verwöhnt.
Sabine Hollstein, unsere Organisatorin, hatte die Freizeit ausgearbeitet und freute sich ihre liebgewordene Urlaubsregion uns zu zeigen.
Bei einer Stadtführung in Meran erfuhren wir von einer südtiroler Stadtführerin viel über die Geschichte und Entwicklung der Stadt mit dem stark bestehenden Tiroler Bewusstsein.
Fast jeden Tag wurde gewandert. Mal ging es mit der Seilbahn von Hütte zu Hütte oder vom Hotel die Waalwege entlang. Doch so eine Gruppe beisammen zu halten, war nicht immer leicht. Dies bemerkte auch Sabine, als drei Personen im Gespräch vertieft an einer Kapelle vorbeizogen, wo die anderen kurz vorher abgebogen waren. Später herrschte große Wiedersehensfreude im Cafe Konrad in Algund.
Für unser seelisches Wohlbefinden sorgten Annegret und Gerd Fritzemeier mit einer täglichen Andacht nach dem Frühstück und musikalischen Einleitung zum Freizeitliederheft. Die Andacht „Mit Gott sind wir gut behütet“ auf der Wiese zur Mahd Alm bei 1990 Meter Höhe war ein besonderes Erlebnis.
Ein zusätzlicher Höhepunkt wurde der Besuch im Schloss Trautmannsdorf, wo auch Sissi (österr. Kaiserin) verweilt hatte. Die ganze Anlage glich einer kleinen Landesgartenschau.
Mit der Bahn hoch zur Mutkopfhütte und dann mit einem Tandem-Gleitschirm zurück; hierbei erlebten drei Personen besonders das Gefühl „zwischen Himmel und Erde“.
Neben Speck, Bergkäse und Kamminwurzen, genossen und probierten wir am Donnerstagabend im Dorfladen von Emanuel Pircher den hiesigen Wein.
Am letzten Abend gingen wir gemeinsam in die kleine Kapelle zum hl. Rupert und feierten mit dem Dorf Tiroler Priester unseren Abschlußgottesdienst.
Ein herzliches Dankeschön an Sabine, für die tolle Organisation und an Annegret und Gerd für die ansprechenden Andachten. Ein Jeder hat auf seine Art und Weise dazu beigetragen, dass es eine wunderbare Freizeit zwischen Himmel und Erde wurde. Heike Lange