Historie

Die Gründung der Kirchengemeinde 1942

Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg verhandelten die Pivitsheider über die Verselbstständigung und die Gründung einer eigenen Kirchengemeinde. Am 18. Januar 1939 fand eine gemeinsame Sitzung der Kirchenvorstände Heiden und Stapelage und Vertretern der Landessynode statt. Hier wurde erstmalig die Gründung einer neuen Kirchengemeinde beschlossen. Die Kirchengemeinde Stapelage stellte als Bedingung zur Abtrennung von Pivitsheide VL die Instandsetzung der Stapelager Kirche und die Begleichung aller Schulden.

Bereits am 02. Mai 1941 beschloss der Stapelager Kirchenvorstand einstimmig die Einrichtung einer Pfarrstelle. Ob als zweite Pfarrstelle von Stapelage oder als selbstständige Gemeinde sollten die Kirchenältesten aus VL und VH mit der Kirchenbehörde beraten. Diese entschieden sich am 10. Mai 1941 für eine selbstständige Gemeinde. Damit war der Weg für einen Gründungsbeschluss der 17. Landessynode geebnet. Die endgültige Bildung der Reformierten Kirchengemeinde Pivitsheide wird mit der Verfügung Nr. 886 des Landeskirchenamtes zum 01.04.1942 festgesetzt.

In VH lebten anfang der 1940er Jahre ca. 1100 und in VL 2000 Menschen. Nach Verrechnung aller Verbindlichkeiten und Werte z. B. aus gemeindeeigenem Holz usw. bekam die junge Kirchengemeinde Abfindungen von den Muttergemeinden: von Heiden 20.000 RM und Ländereien in Heiden, von Stapelage 10.000 RM und das 1928 erbaute Gemeindehaus (heute Eigentum einer Freikirche) wurde der jungen Kirchengemeinde übertragen.

Entwicklung der Kirchengemeinde Pivitsheide

Foto - August Wehmeier
August Wehmeier war von 1945 bis 1975 Pfarrer in Pivitsheide

Wegen des Krieges bekam Pivitsheide zunächst keinen eigenen Pfarrer. Pastor Otto Kramer übernahm Vorsitz im Kirchenvorstand und Führung der Verwaltung. Der Konfirmandenunterricht wurde von Pastor Wilhelm Jürges und Schwester Gertrud Peters vom Diakonissenhaus Detmold erteilt.

Erst am 16. Dezember 1945 konnte die Pivitsheider Pfarrstelle mit Pastor August Wehmeier, in Hölsen (heute zu Bad Salzuflen) geboren, nun aus seiner Pfarrgemeinde Kreuztal kommend, besetzt werden. Pastor Wehmeier wohnte mit seiner jungen Familie bei seinen Schwiegereltern auf dem Hof in Hiddentrup. So brauchte man in Pivitsheide auch kein Pfarrhaus zu bauen, obwohl dies vom Kirchengesetz vorgeschrieben war.

Nachdem die Kirchengemeinde Stapelage 1945 eine eigene Gemeindeschwester eingestellt hatte, wurde Schwester Auguste Meier zum 01. Januar 1946 von der neuen Kirchengemeinde übernommen. Bereits ein knappes Jahr später, am 01. Dezember 1946, eröffnete die Kirchengemeinde im Gemeindehaus den ersten Kindergarten unter Leitung von Elisabeth Bröker. Jetzt begann auch auf anderen Ebenen der Aufbau Gemeindearbeit. So wurde aus Kindergartenmüttern der erste Mütterkreis gebildet, in dem man mit der Kindergartenleiterin Lieder und Spiele einübte, aber auch mit der Gemeindehelferin andere Themen besprach oder mit dem Pastor Bibelarbeiten und Andachten hielt.

Durch den Kirchenvorstandsbeschluss vom 22. Mai 1946 wurden für jeden Ältestenbezirk der Gemeinde zwei bis drei Bezirksfrauen der Frauenhilfe berufen. Diese Frauen bildeten eine Verbindung zwischen den Gemeindegliedern und Kirchenältesten und leisteten mit ihren späteren Nachfolgerinnen wertvolle Gemeindearbeit. Insbesondere sie bemühten sich auch um die Eingliederung der 1000 Ostvertriebenen und Bombengeschädigten in der Gemeinde durch verschiedenste Aktivitäten, wie persönliche Gespräche, Einrichtung von Nähstuben, Frauenstunden und Verteilen von Care-Paketen.

Sechs verschiedene Gemeindehelferinnen betreuten nacheinander die Mädchenkreise in VH und VL. Daneben waren sie aber auch mit anderen Aufgaben in der Gemeinde beauftragt, wie Konfirmandenunterricht, Jungschar- und Schreibarbeiten zu erledigen. Es waren im Laufe der Jahre Linde Ruperti, Grete Weber, Ruth Müller, Dorothee Jenrich, Gisela Müller und Sigrid Hundertmark. Wegen der stark ansteigenden Einwohnerzahl in den Nachkriegsjahren erhielten die damals noch selbstständigen Gemeinden Pivitsheide VH und VL ein gemeinsames Standesamt.

1948 eröffnete die Kirchengemeinde eine eigene Leihbücherei durch Mithilfe des Christlichen Buchdienstes W. Schmidt in Kreuztal. Die Buchausgabe unter langjähriger Leitung von Wilhelm Friedrich fand immer nach dem Gottesdienst statt.

1951, am 28. Februar, ging Schwester Auguste mit 75 Jahren in Ruhestand. Ihre Nachfolge trat Schwester Herta Mewes an, um dann ihrerseits 1954 von Schwester Klare Möller abgelöst zu werden, die bis zum Eintritt in den Ruhestand 1975 in der Gemeinde tätig war. Sei hatte ebenfalls ihre Wohnung im Turm des Gemeindehauses. Später wohnte sie noch für etliche Jahre im Kindergarten.

Foto - Gemeindehaus 1928
1928 ursprünglich als Gemeindehaus gebaut, wurde es später auch als Kirche genutzt

Aufbau der Kindergartenarbeit

Zu Beginn der 1950er Jahre litten die vielfältigen Gemeindeaktivitäten unter der räumlichen Enge des Gemeindehauses. Da die Arbeit mit den Kindern auch die Eltern mit der Kirche in Verbindung brachte und so eine ortsnahe volksmissionarische Arbeit möglich wurde, gab man dem Neubau eines Kindergartens den Vorzug vor dem einer Kirche.

Land für den Bau erhielt die Kirchengemeinde 1953 aus dem Tausch des übereigneten Gemeindelandes in Heiden mit dem Land der alten Bartholdstätte, VL Nr. 74 (jetzt Ecke Wilhelm-Mellies-Straße und Albert-Schweitzer-Straße gelegen) das im Besitz Hermann Hannings, Sandstraße 52, war. Unter anderem finanzierte man den Bau durch Verkauf von sogenannten Bausteinen für 2,- und 5,- DM.

So wurde 1955 unter Leitung von Architekt Ganzert der neue Kindergarten mit Jugendheim und Dienstwohnung für die Kindergartenleiterin gebaut. Durch das starke Bevölkerungswachstum in der jungen Gemeinde wurde immer mehr Platz benötigt. Schießlich wurde an den vorhandenen Kindergarten ein dritter Gruppenraum angebaut. Hier betreute man bis 1970 in fünf Gruppen, nämlich drei Vormittags- und mit Sondergenehmigung zwei Nachmittagsgruppen, etwa 145 Kinder zur selben Zeit.

Kindergartenkinder aus VH kamen mit dem Bus und wurden auf der Fahrt schon von zwei Mitarbeiterinnen begleitet, die ebenfalls in VH wohnten. Als diese Kinderzahl erreicht war, beschloss man den Neubau eines Kindergartens in VH, denn in VL mussten auch Kinder aus Hörste und Billinghausen mit aufgenommen werden, da dort noch keine eigenen Kindergärten vorhanden waren.

Am 01. Januar 1971 war die Eröffnung des Kindergartens in VH. Dieser hatte auch einen Gemeinderaum für Gottesdienste, für Unterricht und kirchliche Vereine. Den Kindergarten baute man auf dem von Gärtnerei Meier 1963 gekauften Land, auf dem schon 1964 das neue Pfarrhaus für den zweiten Bezirk errichtet war. Anfang der 1980er Jahre beschloss der KV den Bau eines weiteren Kindergartens in VL links hinter der Kirche. Hier sollten drei neue Gruppen zu je maximal 25 Kindern Platz finden. Der Entwurf und die Bauleitung wurden von dem Pivitsheider Architekten Gerd Oberfeld ausgeführt. Das Richtfest dieses Kindergartens wurde am 14. Juli 1982 gefeiert. Gut ein Jahr später, am 21. August 1983 war die feierliche Einweihung, die mit einem Festgottesdienst und einem Tag der offenen Tür begangen wurde.

Seit dem 01. Januar 2008 gehörten die drei Kindertagesstätten Regenbogen, Sonnenschein und Arche Noah zum Diakonischen Werk der Lippischen Landeskirche e. V.. Heute laufen sie unter der Trägerschaft der Stiftung Eben-Ezer.

Obwohl die drei Kitas nicht mehr zur Ev.-ref. Kirchengemeinde gehören, werden sie heute von Pfarrer Andreas Flor und Pfarrerin Daniela Brinkmann religionspädagogisch mit monatlichen Andachten, Feiern von Gottesdiensten und Elternarbeit begleitet.

Gründung des 2. Pfarrbezirks

Foto - Gemeindehaus
Das Gemeindehaus in Pivitsheide V.H. / Pfarrbezirk II

Wie bereits berichtet, wuchs die Gemeinde in den 1950er Jahren rapide und die Gründung eines zweiten Pfarrbezirkes und damit einer neuen Pfarrstelle war unerlässlich. Pastor Theo Ibeling übernahm diese Aufgabe zum 01. Juni 1964 und zog mit seiner Familie in das neu erbaute Pfarrhaus in VH. Der neue Pfarrbezirk umfasste neben dem gesamten Pivitsheide VH auch Bereiche VL’s, wie Triftenstraße, nordöstlicher Teil des Hachholzweges und Kurt-Schumacher-Straße.

Damals war die heutige Turnhalle der Kita Sonnenschein noch Gemeinderaum und wurde bis 1981 für Gottesdienste, Unterricht, Jugendgruppen und Kreise genutzt. Aus Angst, der 2. Bezirk könne sich verselbstständigen, widersetzten sich zunächst vor allem VL-Älteste den Ausbauplänen, später schreckte Pastor Ibeling davor nicht zurück, während seiner letzten Dienstjahre ein solches Projekt durchführen zu wollen. In der Septemberausgabe 1978 kündigte der Gemeindebrief den Bau eines neuen Gemeindehauses im Pfarrbezirk II an. Wegen des knappen Baugrundes wurde der Neubau als direkter Anbau an das Pfarrhaus (In den Benten 13, Ecke Lichtenbergstr.) unter der Leitung von Gerd Oberfeld, in den Jahren 1980/81 verwirklicht.

Pastor Gerd Fritzemeier leistete als Nachfolger von Pastor Ibeling seit dem 01. April 1984 im Pfarrbezirk II sein Pfarrvikariatsjahr ab. Er wurde am 13. Mai 1984 ordiniert und im Sommer 1985 als zuständiger Pfarrer für diesen Pfarrbezirk eingeführt.

Neubau der Kirche in VL 1965 – 1966.

Foto - Grundstück
Das Grundstück an der Albert-Schweitzer-Straße vor Baubeginn

Zunächst gab es heftige Auseinandersetzungen um den Standort. Aber man einigte sich schließlich darauf, den beinahe exakten Mittelpunkt beider Pivitsheide zu nehmen. Das war nun wieder das bereits im Besitz der Kirchengemeinde befindliche Land der alten Bartholdstätte, auf dem auch schon der erste Kindergartenbau 1955 errichtet war.

Die Kirche und Gemeinderäume erstellte man nach dem Entwurf von Prof. Brandi aus Göttingen und standen unter Aufsicht von Architekt Hesse in Detmold. Auch aus dieser Tatsache, dass nämlich Zeichnung und Aufsicht nicht in einer Hand lagen, resultierten schon erhebliche Schwierigkeiten. Dennoch vollzog man die Grundsteinlegung am 25. April1965, die feierliche Einweihung war am 27. November 1966.

Foto - Bodenplatte
Bodenplatte der späteren Kirche

Der Kirchturm sollte eigentlich an einer anderen Stelle stehen (ca. 10 m versetzt). Hierfür war ein Spezialfundament erforderlich, welches aufgrund der Bodenverhälltnisse an der ursprünglichen Stelle nicht möglich war. Betonpfeiler wurden ca. 12 – 13 m tief leicht angewinkelt in die Erde eingelassen, damit der Turm Stabilität bekam. Hierdurch waren erhebliche Zusatzkosten entstanden, die jedoch der Kirchenvorstand damals billigte.

An dieser Stelle sei aber auch nicht verschwiegen, dass der Kirchbau leider ein Todesopfer forderte. Während der Rohbauphase stürzte ein türkischer Arbeiter von einem der Hauptbetonträger des großen Kirchsaales. Sein Tod machte die Gemeinde sehr betroffen.

Im Glockentum wurden die zwei alten Glocken des Gemeindehauses gemeinsam mit zwei neuen angebracht.

Bei dem massiven Taufstein in der Mitte der Kirche handelt es sich um das Meisterstück des Pivitsheider Steinmetz Henken-Mellies. Erst drei Jahre nach Einweihung der Kirche konnte die Gemeinde durch den Verkauf des alten Gemeindehauses an die Firma Bax genügend Geld für die neue Orgel aufbringen. Sie wurde von der Firma Hammer in Arnum bei Hannover geliefert und installiert. Die Fertigstellung feierte man am 18. Mai 1969.

Wechsel im Pfarrbezirk I

Nachdem bekannt war, dass Pastor August Wehmeier am 01. Januar 1975 in den Ruhestand treten würde, entschloss sich der Kirchenvorstand, rechtzeitig ein Pfarrhaus auch für den ersten Pfarrbezirk und ein Gemeindebüro zu bauen. Auf dem gemeindeeigenen Land war noch genügend Platz und das Vorhaben wurde unter Leitung von Architekt Adolf Weber in die Tat umgesetzt.

So konnte Pastor Jürgen Dünne am 13. Dezember 1974 mit seiner jungen Familie in das neue Haus einziehen. Er folgte Pastor Wehmeier in das Pfarramt der ersten Pfarrstelle.

Ab dem 01. Mai 1995 hatte Pfarrerin Sabine Mellies-Thalheim die Pfarrstelle I inne.

Seit ihrem Weggang im November 2011 steht das Pfarrhaus leer und wird u.a. gelegendlich für die Konfirmandenarbeit genutzt. Ende des Jahres 2016 soll es saniert werden, damit Pfarrerin Brinkmann und Pfarrer Flor dort einziehen können.

Gründung der Pfarrstelle III

Angesichts der in den 1980er Jahren immer noch weiter anwachsenden Gemeindegliederzahl beantragte der Kirchenvorstand eine dritte Pfarrstelle zu gründen. Wegen des allgemeinen Pfarrstellengründungsstopps war dies nicht möglich. Stattdessen bekam die Gemeinde eine auf fünf Jahre befristete Hilfspredigerstelle zugewiesen, die erstmals am 1. April 1991 durch Pastorin Brigitte Gläser besetzt wurde. Der Hilfspredigerstelle wurde durch KV-Beschluss ein Seelsorgebezirk zugewiesen, der vor allem den Bereich Kussel umfasste.

Die Synode der Lippischen Landeskirche beschloss letztendlich am 25. November 1991 die Einrichtung der III. Pfarrstelle zum 1. Januar 1992. Diese Pfarrstelle hatte ab dem 01. Januar 1994 Pastor Hans Georg Lühr inne. Er wohnte mit seiner Familie im Pfarrhaus auf der Kussel, Am Rott 23, dass die Gemeinde im Zusammenhang mit der Einrichtung der dritten Pfarrstelle gekauft hatte. In den Räumen des Pfarrhauses fanden bis 2013 auch Konfirmanden- und Kirchenvorstandsarbeit statt.

Neue Herausforderungen

Seit Gründung der Kirchengemeinde war die Zahl der Gemeindeglieder immer weiter gestiegen. Viele Jahrzehnte prägten Wachstum und Aufbau das Selbstverständnis. In den Jahren 1993 bis 2001 hatte die Kirchengemeinde eine relativ gleichbleibende hohe Zahl von ca. 5300 Gemeindegliedern. Durch Kirchenaustritte, den demographischen Wandel und die zunehmende Säkulariserung gehen die Mitgliedszahlen jedoch seit den letzten 15 Jahren mehr und mehr zurück. Aktuell (2017) hat die Ev.-ref. Kirchengemeinde Pivitsheide ca. 4200 Gemeindeglieder.

Wegen dieser Veränderungen konnte nach dem Weggang von Pfarrerin Sabine Mellies-Thalheim im Jahr 2011 ihre Pfarrstelle nicht wieder besetzt werden. Die Aufgaben der beiden verbleibenden Pfarrer wurden neu aufgeteilt, manches musste wegen der Pfarrstellenstreichung ersatzlos wegfallen.

Im Herbst 2013 verließ Pfarrer Hans-Georg Lühr die Kirchengemeinde. Das Landeskirchenamt regelte die Vakanzvertretung und überlegte zusammen mit dem Kirchenvorstand, wie die Pfarrstelle wieder besetzt werden könnte. Auf Grund des beginnenden Pfarrermangels stellte sich dies als nicht ganz leicht heraus. Schließlich wurde der Gemeinde der junge Pfarrer Andreas Flor angeboten, der in Pivitsheide seinen Probedienst, eine Art Anerkennungsjahr, machen könnte.

Ab Januar 2014 übernahm Pfarrer Andreas Flor schließlich die Vakanzvertretung. Da der Pfarrstellenanteil nach dem Weggang von Pfarrer Lühr von 100% auf 75% gekürzt wurde, mussten Pfarrer Fritzemeier und Pfarrer Flor ihre Arbeit wieder neu strukturieren. Eine Zeit lang übernahm Pfarrer Flor auch Zusatzaufgaben in Augustdorf, um die dortige Pfarrerin zu entlasten.

Im Frühjahr 2015 wurde die Pfarrstelle I, die Andreas Flor verwaltete, offiziell ausgeschrieben. Zeitgleich wurde auch die Pfarrstelle II neu ausgeschrieben, weil Gerd Fritzemeier angekündigt hatte, er werde zum 01. Oktober 2015 in Ruhestand gehen.

Auf die Pfarrstelle I (75%) bewarb sich Pfarrer Flor. Für die Pfarrstelle II (100%) reichte Pfarrerin Daniela Brinkmann, damals die Verlobte von Andreas Flor, ihre Bewerbung ein. Die beiden wurden vom Kirchenvorstand in die Pfarrstellen gewählt.

So konnte Andreas Flor ab 01. Mai 2015 seinen Dienst in der Gemeinde als gewählter Pfarrer fortsetzen. Pfarrerin Brinkmann begann ihren Dienst am 01. Oktober 2015.

Seit Anfang 2017 wohnen die zwei im renovierten Pfarrhaus an der Kirche. Mittlerweile sind sie verheiratet und heißen beide mit Nachnamen Flor.

Texte überwiegend aus „50 Jahre Kirchengemeinde Pivitsheide“, zusammengestellt von Sabine Hollstein, Dezember 2008, mit Fotos zum Bau der Kirche von Otto Bollermann

Überarbeitet, aktualisiert und ergänzt von Andreas Flor, Juli 2017